Schüler erfahren Wissenswertes über die Bräuche der Hornberger Fasnet
Vorfreude, Begeisterung und Wissbegierde. Dies alles war zu spüren, als die Narrenzunft Hornberg am vergangenen Dienstag im Rahmen des Naturparkmoduls „Hornberg- einfach sagenhaft“ auf die beiden dritten Klassen der Wilhelm-Hausenstein-Schule traf. Gleich zu Beginn überreichten mutige Kinder mit freundlichen Worten ein Willkommensgeschenk an den Zunft- und den Säckelmeister der Narrenzunft. Diese zeigten sich sehr überrascht und gaben ihrer Freude auch entsprechenden Ausdruck. Danach startete die PowerPoint-Präsentation, zu der die jeweils passenden Erläuterungen und Erklärungen gegeben wurden. Damit die Kinder neben dem eigentlichen Kern der „Fasnet“, wie die Fasnacht in Hornberg genannt wird, erfahren, woher die Fasnacht kommt, wie die Masken entstanden und woher die Bräuche kommen, begann die Präsentation mit einem Exkurs in die Zeit der Herren von Hornberg. So erfuhren die Kinder einiges zu Brun und Hans, zum Raubrittertum, zur Geschichte des „Hornberger- Schießen“, der Rolle der Kirche an Fasnacht und vieles mehr. Es war geradezu erstaunlich, wie viel Interesse die Kinder an den Ursprüngen der Fasnacht und der Geschichte Hornbergs zeigten. Im Hier und Jetzt der Fasnet angekommen, sprudelte es sogleich förmlich aus den Kindern heraus. Erst recht dann, als sie Fotos der vergangenen Schülerbefreiung sahen und sich wiederfanden. Fragen und die eigenen Erlebnisse der Schulkinder mischten sich in einem schönen Potpourri. Bereitwillig und sachkundig erläuterten der Zunftmeister sowie der Säckelmeister die teilweise ins Detail gehenden Fragen der Kinder. Der Säckelmeister trug das Häs des „Hornberger Horn“ und hatte auch eine „Hanselemaske“ dabei. Bei passenden Gelegenheiten wanderten die Narrenattribute und die Masken durch die Reihen der Kinder. Am Ende der Präsentation wurde noch gemeinsam zum eingespielten Narrenmarsch gesungen und geschunkelt.
Ebenfalls an diesem Tag wurden im Beisein der Schulleitung den Schüler*innen der beiden zweiten. Klassen die Schularbeitshefte „Fasnet in Hornberg – Bräuche der Hornberger Fasnet“ überreicht. Dieses Schularbeitsheft, das die Schüler*innen behalten dürfen, erhalten jeweils die zweiten Klassen. Gestaltet und in Druck gegeben wurde das Arbeitsheft, das ebenfalls Inhalt des oben genannten Moduls ist, von der Narrenzunft Hornberg. Zunftmeister Faller hob hierbei besonders hervor, man habe zwar in einem kleinen Personenkreis daran gearbeitet, dass es aber in erster Linie Andrea Ruf gewesen ist, die dem Ganzen mit ihrer Berufskompetenz und ein Gesicht gegeben habe. Dafür sei er ihr sehr dankbar. Mit sichtlicher Freude nahmen Schüler*
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